Wie ist es so weit gekommen, dass der prominente Spielerberater für tot erklärt wurde? Zuerst berichteten italienische Medien darüber. Der normalerweise sehr gut informierte italienische «beIn Sports»-Korrespondent Trancredi Palmer war einer der ersten, der auf Twitter vom angeblichen Tod Raiolas berichtete.
Die Todesnachricht verbreitete sich in den Medien wie ein Lauffeuer, Raiola gehört zu den schillerndsten Personen im Fussball-Zirkus. Kein Wunder, wenn man die Liste seiner Mandanten anschaut. Dazu gehören etwa das Dortmunder Sturm-Juwel Erling Haaland und Spieler wie Paul Pogba oder Zlatan Ibrahimovic.
Es dauerte nicht lange, bis sich der Italiener selbst via Twitter meldete. Er schrieb: «Aktueller Gesundheitszustand für alle, die sich wundern: Angepisst. Zum zweiten Mal innerhalb von 4 Monaten haben sie mich umgebracht.»
Current health status for the ones wondering: pissed off second time in 4 months they kill me. Seem also able to ressuscitate.
— Mino Raiola (@MinoRaiola) April 28, 2022
Zuvor schrieb bereits der italienische Sportjournalist Fabrizio Romano, dass Raiolas behandelnder Arzt gegenüber der Nachrichtenagentur Ansa den Tod des Spielerberaters dementierte. Der Arzt sagte: «Ich bin empört über die Anrufe von Pseudo-Journalisten, die über das Leben eines Mannes spekulieren, der ums Überleben kämpft.»
(jaw)