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Beatrice Egli zeigt sich in Dok-Film ganz privat und verletzlich

Dokfilm

Beatrice Egli spricht exklusiv über Höhepunkte und Tiefschläge

01.06.2022, 09:45 Uhr
· Online seit 01.06.2022, 06:52 Uhr
Sie lacht, tanzt, singt und rockt mit Schlager die grössten Bühnen Europas. Wie für die Powerfrau aus Pfäffikon alles angefangen hat und wofür ihr Herz brennt, zeigt ein exklusiver zweiteiliger Dokumentarfilm.

Quelle: CH Media / oneplus

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Mit ihrer positiven Art begeistert sie Jung und Alt und auch ihre Kolleginnen und Kollegen, die schon lange im Musikzirkus mitturnen. «Beatrice Egli ist Schlager pur», beschreibt sie Musikerfreund Seven. In dem zweiteiligen Dokumentarfilm auf oneplus spricht Beatrice Egli erstmals über die Höhepunkte und die Tiefschläge ihres bisherigen Lebens.

Beatrice Egli über ...

... ihre Herkunft:

Aufgewachsen ist Beatrice als Tochter einer Metzgerfamilie mit drei Brüdern in Pfäffikon SZ am Zürichsee. Von ihren Eltern habe sie viel gelernt. Was sie ihr immer vorgelebt haben: für etwas zu brennen und eine Leidenschaft zu entwickeln.

Seit sie denken könne, habe sie zu Hause mitgeholfen. «Wie kann man so viel arbeiten, ich will nie werden wie Mami und Papi», habe sie früher gedacht und muss lachen.

... Anfänge und Entdecker:

Die Frau wusste schon früh, wo es für sie hingehen sollte. Als sie das erste Mal mit einem Freund der Familie auf einer Bühne stand, wusste sie: «Das will ich werden.» In den privaten Aufnahmen der Familie hört und sieht man Klein-Beatrice schon voller Freude singen.

Beatrices Grossmutter verrät auch Details darüber, wer alles meinte, die Sängerin entdeckt zu haben und klärt auf, was stimmt und was nicht.

... die Schulzeit und ihre Ausbildung:

Auf die Schule habe sie sich schon gefreut, sagt Egli. Wobei sie damit mehr die anderen Kinder, statt den eigentlichen Schulstoff meint. Die Pausen hätten ihr immer am besten gefallen, gibt sie schmunzelnd zu. Nach der Schule machte Egli eine Coiffeur-Ausbildung in Wädenswil.

... die erste grosse Bühne:

Den Traum von den Bühnen dieser Welt hat Egli nie aus den Augen verloren. 2007 trat sie zusammen mit der Schweizer Schlagersängerin Lys Assia beim Grand Prix der Volksmusik auf. Das Frauenduo landete im Vorentscheid in der Schweiz auf Platz eins. Auf den Höhenflug folgte aber bald der erste Absturz und die Häme der Presse. Egli und Assia schafften es nur auf Platz 12 und die damals 19-Jährige musste sich einiges an Spott über ihr Können und ihren Körper anhören.

... ihr Nummer 1 Album:

Mittlerweile hat Beatrice Egli acht Alben produziert, darunter auch eines, das subito auf Platz Nummer 1 in den Album-Charts landete. Im Film verrät ihr Produzent Joachim Wolf auch, wann Beatrice zum Drachen vor dem Mikrofon werden kann. «Sie ist doch so süss, was ist denn los und dann schaust du auf die Uhr.» Die Rede ist davon, dass Beatrice gut essen muss, um gut arbeiten zu können. Dann müsse halt «der Drachen gefüttert werden», sagt Wolf lachend.

Zusammen mit der kompletten Band entstand das Erfolgsalbum im Ideenhaus in Seelisberg im Kanton Uri. Ihre Backgroundsängerin Anja Bublitz beschreibt die Arbeit mit dem Schlagerstar als Geschenk: «Sie ist ein so positiver und ehrlicher Mensch, so offen und so frisch und das liebe ich total», schwärmt die Musikerin.

... grösste Herausforderung:

Egli ist vom Schlager-Himmel nicht mehr wegzudenken. Um dem Himmel besonders nah zu kommen, bereitete sich die Sängerin 2021 auf 100% Women Peak Challenge vor. Sie widmete sich voll und ganz dem Projekt, das Matterhorn zu besteigen. «Ich habe mir das immer erträumt. Manchmal ist es beim Träumen so, dass die Realität anders aussieht», reflektiert Egli.

Bei den Vorbereitungen wurde der jungen Frau alles abverlangt und sie musste ihre eigenen Ängste ein ums andre mal überwinden.

Was im Leben des Schlager-Superstars sonst noch alles passierte, was schief ging, welche Tiefschläge sie durchleiden musste und wohin die Reise noch gehen sollte, erfährt man am 8. Juni im zweiten Teil, wenn es wieder heisst: «Beatrice Egli Unlimited»

(roa)

veröffentlicht: 1. Juni 2022 06:52
aktualisiert: 1. Juni 2022 09:45
Quelle: Today-Zentralredaktion

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