Das infizierte Tier sowie die vier anderen dort gehaltenen Schweine seien eingeschläfert worden, um weitere Tests und Analyse zu erleichtern. Zwei dieser Schweine seien bislang negativ auf H5N1 getestet worden, bei den anderen beiden stünden die Ergebnisse noch aus, hiess es. Das infizierte Schwein habe keine Symptome gezeigt.
«Dieser Hof ist ein nicht-kommerzieller Betrieb und die Tiere waren nicht für die kommerzielle Lebensmittelversorgung bestimmt», erklärte das Landwirtschaftsministerium weiter. Es gäbe «keine Bedenken zur Sicherheit der nationalen Schweinefleischversorgung».
Der Hof wurde unter Quarantäne gestellt, um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern. Andere Tiere der Farm, darunter Schafe und Ziegen, stehen unter Beobachtung.
Gesundheitsexperten haben Befürchtungen über die wachsende Anzahl von mit der Vogelgrippe infizierten Säugetieren geäussert. Sie sorgen sich, dass eine verstärkte Verbreitung es dem Virus ermöglichen würde, so zu mutieren, dass es auf Menschen übergehen könnte.
Genetische Proben vom infizierten Geflügel auf dem Hof in Oregan haben jedoch «keine Veränderungen des H5N1-Virus ergeben, die darauf hindeuten würden, (....) dass es besser auf den Menschen übertragbar ist», erklärte das Agrarministerium. Ergebnisse der genetischen Proben vom infizierten Schwein stünden noch aus.
(sda)
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