Konkret wird das Quartiertreffen, der sogenannte «Offene Treff», nur noch einmal wöchentlich stattfinden. Bisher gab es den Treff zwei Mal die Woche. Auch wird das Büro weniger besetzt sein. Nämlich noch am Mittwoch und am Freitagvormittag. Die anderen Veranstaltungen würden, wie gehabt, stattfinden.
Dennoch könne es so nicht weitergehen. Es brauche eine Umstrukturierung, sonst komme es zu einer Überbelastung des Teams. Das heisst es vonseiten des Cultibos auf Anfrage des Oltner Tagblatts.
Die Reduktion des Angebots solle vorerst bis Mai 2024 dauern. Solange will sich das Begegnungszentrum Zeit lassen, um eine Lösung zu finden. Es gelte, herauszufinden, wie man sich aufstellen wolle, erst dann könne man sagen, wie die Angebote in Zukunft aussehen.
Auch Finanzen laufen nicht gut
Das Cultibo könnte finanziell nicht alleine überleben, wie sich an der letzten Generalversammlung zeigte. Ohne Spenden und Beiträge der Stadt Olten und des Kantons, wäre das Zentrum Geschichte. Jedoch ermöglicht es mit seinen täglichen Anlässen eine Vielzahl von Begegnungen zwischen Klein und Gross und verschiedenen Kulturen. So gibt es beispielsweise einen Elterntreff, ein internationales Café, Tanzabende, Sprachgruppen und Spieltage.
(nsc)
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