Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer sind mittlerweile geimpft oder haben einen Termin. Die Impfkampagnen laufen auf Hochtouren. Unter anderem deshalb lockert der Bund die Corona-Massnahmen am Samstag, 26. Juni. Laut den aktuellsten Zahlen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) sind bereits 30 Prozent der Schweizer Bevölkerung vollständig gegen Covid-19 geimpft, über 15 Prozent haben die erste Impfdosis erhalten.
Kantone passen Impfkampagnen an
Dass immer mehr Personen geimpft sind, bemerkt man auch im Aargau sowie in den umliegenden Kantonen. Die Wartezeiten für einen Impftermin verkürzen sich immer mehr. Die Zeit ist deshalb reif, Änderungen der Impfkampagnen vorzunehmen.
Kanton Aargau
Bereits nach wenigen Tagen bekommt man im Kanton Aargau mittlerweile einen Impftermin. Der Kanton gab darum bekannt, dass sich Impfwillige ab Juli ohne Voranmeldung in den Impfzentren impfen lassen können. So fällt nicht nur die Registrierung weg, sondern auch die langen Wartezeiten.
Kanton Solothurn
Innert 24 Stunden bekommt man im Kanton Solothurn bereits einen Impftermin. Bei den zuständigen Behörden wird deshalb besprochen, welche Anpassungen man bis nach den Sommerferien vornehmen kann. Das Impfangebot in den Hausarztpraxen und in Apotheken wird jedoch je nach Bedarf weiterhin ausgebaut.
Kanton Basel-Stadt
Der Kanton Basel-Stadt rechnet damit, dass die Impfbereitschaft im Juli und August aufgrund der Sommerferien eher etwas abnimmt. Danach sollte sie wieder leicht ansteigen. Geplante Änderungen stehen im Kanton Basel-Stadt nicht auf dem Programm.
Kanton Basel-Landschaft
Die Wartezeiten für einen Impftermin betragen nur noch wenige Tage. In den kommenden zwei Wochen stehen deshalb einige wichtige Entscheidungen an. So soll laut Rolf Wirz vom kantonalen Krisenstab über einen Rückbau von Infrastrukturen gesprochen werden: «Weiteres können wir noch nicht darüber sagen», so Wirz.
(red.)