Quelle: Tele M1
Vor fünf Jahren sollen zwei junge Frauen die Region Zofingen unsicher gemacht haben. Ihnen wird vorgeworfen, dass sie in Gebäude eingebrochen sind und Sachen geklaut haben. Zudem sollen sie Leute betrogen und Vandalismus begangen haben – so steht es zumindest in der Anklageschrift.
Doch die Verteidiger fordern den Freispruch der beiden Aargauerinnen. «Die Vorwürfe lassen sich nicht beweisen und sie werden bestritten. Von daher sind wir zuversichtlich, dass es gut kommt», sagte der Verteidiger Christoph Zobl vor dem Prozess gegenüber Tele M1.
Die Frauen sollen aber noch mehr auf dem Kerbholz haben. Sie sollen aus einer Lagerhalle zehn Säcke CBD-Hanf geklaut haben und dieses anschliessend illegal als THC-Hanf weiterverkauft haben. Deshalb mussten sie sich am Montag vor dem Bezirksgericht Zofingen verantworten.
Trotz all diesen Vorwürfen sprach das Gericht die beiden Frauen vom Betrug, den Einbrüchen und den Sachbeschädigungen frei. Es gab angeblich zu wenig Beweise und einige der Taten waren bereits verjährt.
(red.)