Das Resultat im Wallis ist primär ein Befreiungsschlag für Flückiger. Er lässt die Kritik an seiner Olympiaselektion verstummen. Bisher war heuer ein 6. Rang sein Bestresultat.
Auf der schlammigen Unterlage konnte Schurter seine Spezialität nur selten auspacken - er steht häufig in den Pedalen und prescht im Wiegetritt den Berg hoch. Dies funktioniert bei Nässe wegen fehlender Traktion weniger gut. Der Bündner steckte zwei Stürze weg. In Endspurt wurde er vom Italiener Luca Braidot noch auf Platz 4 verwiesen.
Der Brite Pidcock trat dominant auf. Der Start-Ziel-Sieg des aktuellen Weltmeisters geriet nie in Gefahr. Auch Mathias Flückiger, der 1:10 Minuten Rückstand hatte, fuhr auf dem Weg zu seinem 21. Weltcup-Podest fast das ganze Rennen über solo. Schurter kam mit 2:08 Minuten Rückstand ins Ziel.
In Crans-Montana werden im September 2025 die Weltmeisterschaften gefahren.
(sda/dl)
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