Der Grund dafür liegt in den kurzen Kapiteln, wie die «Luzerner Zeitung» schreibt. «Spotify will, dass alle Kapitel eine Mindestlänge von drei Minuten haben», heisst es bei der Tudor Recording AG, die die Kasperli-Geschichten produziert.
Spotify bezahlt die Rechteinhaber pro Kapitel. Da die Kapitel der Kasperli- und Globi-Geschichten allerdings zu kurz sind, muss der Streamingdienst für eine ganze «Folge» mehr bezahlen.
Den Produzenten der Kasperlitheater und Globi-Geschichten bleibt wohl nichts anderes übrig, als alles auf die richtige Länge zuzuschneiden. Man wolle wieder online gehen, heisst es gegenüber der Zeitung. Dies, da Spotify inzwischen der wichtigste Player im Geschäft ist.