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Badi-Knigge: Was du im Freibad tun und lassen solltest

Knigge

Auch in der Badi gibts Regeln: Das sollten Sonnenanbeterinnen und Wasserraten lieber lassen

· Online seit 05.07.2024, 14:57 Uhr
Langsam, aber sicher füllen sich die Freibäder im Aargau. Spätestens in den Sommerferien reiht sich wieder Badetuch an Badetuch auf dem Rasen. Damit das gemeinsame «Bädele» nicht zu genervten Mitmenschen führt, haben wir hier den Badi-Knigge für dich.
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Ohne Duschen ins kühle Nass

Bei 30 Grad Aussentemperatur wollen die meisten vor allem eines: Sich so schnell wie möglich abkühlen. Bevor man aber ins kalte Wasser springt, ist es jedoch angebracht, den Schweiss abzuduschen. Apropos ins kalte Wasser springen...

Arschbomben und Köpfer ins volle Becken

Den Möglichkeiten, sich ins kühle Nass zu begeben, sind keine Grenzen gesetzt. Während die einen den Weg über die Treppe oder eine Beckenleiter nehmen und sich so langsam akklimatisieren, bevorzugen die anderen die Arschbombe oder den Köpfer – also den direkten Weg. Aber bitte: Wenn das Schwimmbecken bis zum letzten Quadratzentimeter besetzt ist, sind die beiden letzten Varianten wohl eher unangebracht.

Wertsachen unter dem Handtuch verstecken

Jetzt mal ehrlich: Gibt es wirklich Menschen, die ihre Wertsachen unter einem Handtuch in Sicherheit wähnen? Um das ein für alle Mal zu klären: Wer das Portemonnaie finden will, wird sich von einem Handtuch nicht abschrecken lassen. Falls du jetzt eine Alternative suchst: Fortgeschrittene nehmen eine leere Sonnencremetube, schneiden sie auf, waschen sie aus und verstecken ihr Bargeld darin. Und für die Profis gibt es in den meisten Schwimmbädern immer noch Schliessfächer.

Frisbee zwischen den Sonnenanbetern

Wenn man den ganzen Tag im Freibad verbringt, kann einem nur mit «Sünnele» und «Bädele» auch mal langweilig werden. Wieso also nicht den Frisbee, den Volleyball oder das Wikingerschach auspacken? Gerne! Aber lieber nur auf den dafür vorgesehenen Flächen. Du möchtest ja auch nicht eine Wurfscheibe an den Kopf kriegen, wenn du auf deinem Handtuch am Dösen bist.

Rückenschwimmen in überfüllten Bahnen

Richtig ausgeführt zählt Rückenschwimmen zu den gesündesten Schwimmstilen. Allerdings kannst du mit diesem Schwimmstil auch schnell zum Ärgernis für deine Mitschwimmerinnen und Mitschwimmer werden, wenn du anstatt geradeaus, diagonal über die halbe Bahn schwimmst. Bei vollen Becken solltest du das Rückenschwimmen vielleicht ganz unterbleiben lassen. Solltest du darauf trotzdem nicht verzichten wollen, empfiehlt es sich einen Platz am Beckenrand oder einem Trennseil zu suchen, an dem man sich orientieren kann.

Rasieren in der Dusche

Während Mensch früher alles wachsen liess, wollen einige heutzutage ihre Körperbehaarung loswerden. Da ist es doch praktisch, wenn man dies gleich im Schwimmbad unter der Dusche erledigen kann. Bitte nicht! Es ist dir überlassen, was du mit deiner Körperbehaarung machen willst, aber in einer öffentlichen Dusche hat ein Rasierer nichts verloren. Und wenn wir schon beim Thema Hygiene sind...

Sich im Wasser erleichtern

Ja, es gibt angenehmeres, als pflotschnass auf die Toilette zu gehen. Und ja, in Schwimmbädern wird Chlor zur Reinigung des Wassers benutzt. Aber trotzdem: Niemand will in deinen Körperausscheidungen baden. Also lass es einfach bleiben!

In dem Sinne also: Happy Badi-Zeit und nimm Rücksicht auf deine Mitmenschen. Sie werden es danken.

veröffentlicht: 5. Juli 2024 14:57
aktualisiert: 5. Juli 2024 14:57
Quelle: ArgoviaToday

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