Aargau/Solothurn

NAB Twint-App funktioniert nicht mehr – Anmeldeprobleme bei der Twint-App der CS

Registrierungsproblem

NAB-Kunden müssen Twint-App wechseln – doch die will nicht so richtig

· Online seit 23.06.2021, 07:30 Uhr
Schon bald wird NAB Twint-App eingestellt. Wer sie noch nutzt, muss bald zur CS-App wechseln. Doch die macht vielen seit Wochen Probleme. Der Bank sind jedoch keine Störungen bekannt, wie es auf Anfrage heisst.
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Wer bei der Neuen Aargauer Bank NAB Kunde war, hat sich in den vergangenen Monaten an einige Veränderungen gewöhnen müssen. Denn die NAB gibt es nicht mehr, sie wurde in die Credit Suisse integriert. Bald kann auch die Twint-App der NAB nicht mehr benutzt werden. Seit Februar werden die Kundinnen und Kunden deshalb darauf hingewiesen, dass sie zur CS-Twint-App wechseln sollen. Doch die funktioniert nicht immer reibungslos. Bei der Einrichtung stürzt sie öfters ab, wie ein Selbsttest zeigt. Ist man beim letzten Schritt angelangt, schliesst die App, und der Anmeldeprozess muss von vorne begonnen werden.

Ein Blick in die Rezensionen im Playstore zeigt ein ähnliches Bild: «Stürzt nach der Anmeldung immer nach dem letzten Schritt ab. Stehe danach, wenn ich die App anklicke, wieder beim Anmeldeprozedere am Anfang», meldet beispielsweise ein Android-Nutzer. «Stürzt bei meinem neuen Handy im letzten Schritt ab. Versuche es seit zwei Wochen bereits», so ein weiterer Kommentar. «Unbrauchbar», findet ein anderer Nutzer, der bei der Anmeldung scheiterte.

NAB Twint wird wohl Anfang Juli eingestellt

Das Problem scheint schon länger zu bestehen, da diesbezüglich bereits im März Kommentare veröffentlicht wurden. Die letzte Rückmeldung, die die Störung thematisiert, ist vom 29. Mai. Für NAB-Kunden könnte es bald eng werden: Gemäss CS-Sprecherin Cécile Rietschi wird die Twint-App der Neuen Aargauer Bank voraussichtlich nur noch bis Anfang Juli verfügbar sein.

Dass es bei zahlreichen Nutzern zu Problemen bei der Registrierung kommt, hat man bei der CS offenbar noch nicht bemerkt. «Uns sind keine solchen Störungen bekannt und es sind auch keine entsprechenden Meldungen eingegangen», erklärt Rietschi. Wer Unterstützung benötige, könne sich bei der kostenlosen Help-Line melden.

veröffentlicht: 23. Juni 2021 07:30
aktualisiert: 23. Juni 2021 07:30
Quelle: ArgoviaToday

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