An den World Skills 2024 in Lyon können über 1500 junge Talente aus 65 Nationen bei über 50 Berufen ihr Können unter Beweis stellen. Die Stiftung Swiss Skills setzt die Ziele für den diesjährigen Wettbewerb hoch: Es soll eine Top-3-Platzierung in der Nationenwertung für die Schweiz geben. «Die ausgezeichneten Resultate der Vergangenheit setzen die Messlatte und die eigenen Erwartungen des Schweizer Nationalkaders erneut sehr hoch an. Auch in Lyon werden sie alles daransetzen, um diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben», teilt Swiss Skills mit.
Die gesamte Schweizer Delegation umfasst über 40 Teilnehmende, welche an 41 Wettbewerben teilnehmen werden.
Von insgesamt 59 verschiedenen Wettkämpfen ist die Schweizer Delegation mit 45 jungen Talenten in 41 Wettbewerben involviert. «Damit ist es die grösste Delegation, welche je an den World Skills teilnahm. Nicht weniger als 17 Kantone und drei Sprachregionen werden in Lyon vertreten sein. Unterstützt werden sie von 42 Expertinnen und Experten.»
Das sind die Aargauer Teilnehmenden
Mit dabei sind auch vier Personen aus dem Aargau. Luk Vogelsang aus Tegerfelden ist Sanitär- und Heizungsinstallateur EFZ. Er wird für die Schweiz beim Wettbewerb «Plumbing and Heating» teilnehmen.
Luk Vogelsang aus Tegerfelden nimmt am Wettbewerb «Plumbing and Heating» teil.
Melvin Deubelbeiss aus Holderbank ist Elektroniker EFZ. Er wird beim Wettbewerb «Electronics» teilnehmen.
Melvin Deubelbeiss aus Holderbank geht beim Wettbewerb «Electronics» an den Start.
Thomas Veidt aus Merenschwand ist Polymechaniker EFZ und geht für die Schweiz beim Wettbewerb «CNC Turning» an den Start.
Thomas Veidt aus Merenschwand nimmt am Wettbewerb «CNC Turning» teil.
Die Letzte im Aargauer Bunde ist Vera Stocker aus Wegenstetten. Die Bäckerin-Konditorin-Confiseurin EFZ wird beim Wettbewerb «Bakery» antreten.
Vera Stocker aus Wegenstetten zeigt ihr Können beim Wettbewerb «Bakery».
Qualifikation und Vorbereitung
Qualifiziert haben sich alle Talente an den zentralen Berufsmeisterschaften Swiss Skills. In den letzten Monaten folgten mit der grossen Unterstützung ihrer Expertinnen und Experten, den Berufsverbänden, Arbeitgebern und Teamleadern rund 1000 Stunden akribische Vorbereitung pro Teilnehmenden. Umrahmt wird dieses Vorbereitungsprogramm von mehreren gemeinsamen Trainingsweekends – so wie jüngst in Nottwil. Dabei werden neben wettkampfspezifischen Aufgaben auch Teambildung, physische und mentale Aspekte sowie der Umgang mit Medien geschult. All das, um ab dem 10. September bereit für den Wettkampf ihres Lebens zu sein.
