Gegenüber von Kaiserstuhl auf der deutschen Seite sind am Sonntagabend sechs Touristen und Touristinnen im Rhein baden gegangen, obwohl sie nicht schwimmen können. Die Strömung riss alle sechs mit. Vier konnten gerettet werden. Trotz grosser Suchaktion der deutschen und Schweizer Behörden fehlte von zwei Personen bislang jede Spur.
Quelle: Tele M1
Wie die Polizei am Mittwochabend mitteilte, wurde die Leiche einer weiblichen Person im Bereich Reckingen angespült. Die Identität der Person konnte noch nicht eindeutig festgestellt werden. Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich dabei aber um die seit Sonntag vermisste 15-Jährige, wie die Polizei in ihrer Mitteilung weiter schreibt. Auch in den kommenden Tagen solle die Suchaktion weitergehen.
Badende hatten Boden unter den Füssen verloren
Am Sonntag waren insgesamt sechs Menschen bei Hohentengen im Landkreis Waldshut im Uferbereich eines Rheinzuflusses von der Strömung mitgerissen worden.
Vier von ihnen wurden von Familienangehörigen gerettet. Die 15-Jährige und eine 29 Jahre alte Frau wurden aber vermisst.
Den Ermittlungen zufolge hatte sich die Gruppe am Sonntag zu weit ins Wasser begeben, woraufhin die sechs Menschen am steilen Ufer den Boden unter den Füssen verloren und von der Strömung mitgezogen wurden. Alle seien Nichtschwimmer gewesen.
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(maw/sda)