Quelle: Jeffrey Gnehm / Tele M1 / CH Media Video Unit / Linus Bauer
Döbeli Andreas, Strebel Joel, Lüscher Tobias; am kommenden Wochenende treffen in Bad Zurzach gleich neben der Therme die besten Aargauer Schwinger beim Kantonalschwingfest 2024 aufeinander. Dafür braucht es natürlich gute Kampfbedingungen.
Fein muss es sein
Welche Eigenschaften hat eigentlich gutes Sägemehl fürs Schwingen? Das wollte Tele M1 am Dienstag von David Keller wissen. Der Bauchef des 117. Kantonalschwingfests in Bad Zurzach sagt: «Es muss vor allem fein sein, es darf keine grosse Spähne und Holzstücke drin haben. Das muss vom Lieferant geprüft werden.» und macht sich sogleich an eine erneute visuelle Prüfung; Vertrauen ist gut, Kontrolle bekanntlich besser. Schliesslich soll für das Kantonale am Wochenende vom 1. und 2. Juni alles picobello sein.
Holz – viel Holz
Für die vier Sägemehl-Kreise braucht es Holz – viel Holz: Je rund 25 Kubikmeter der Späne werden für einen 12 Meter grossen und 20 Zentimeter hohen Schwingplatz benötigt. Diese werden eingewässert, gewalzt und dann gerecht. Wasser braucht es, weil: «Das Sägemehl ist furztrocken. Darum wird es jetzt gewässert, damit es kompakter wird und man sich dann nicht daran verschluckt, wenn man im Sägemehl ist», sagt der für die Schwingplätze verantwortliche Adrian Berchtold.
(lba)