Quelle: Tele M1
Das die geliebten Vierbeiner gerade in der Weihnachtszeit auf dem OP-Tisch der Tierärztin oder des Tierarztes landen, ist keine Seltenheit. Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz (Sust) weist auch deswegen auf die verschiedenen Gefahren hin, die in der Weihnachtszeit den Tieren droht.
Vorsicht Gift im Napf
Schöggeli gehören in der Weihnachtszeit einfach dazu, aber auf keinen Fall für die Vierbeiner. Die süsse Versuchung ist nicht nur gesundheitsschädigend für Hund und Katz, sie kann sogar tödlich enden. Die Tierschutzstiftung ermahnt zudem, den Mülleimer vor den Tieren zu schützen. Wenn das «Schinkli-Netz» oder Alufolie des «Schöggelis» im Tiermagen landet, landet unter Umständen gleich das ganze «Tierli» auf dem OP-Tisch.
Überwinternde Pflanzen im Haus
Gerade Katzen sehen in den Pflanzen, die im Haus überwintern, eine willkommene Ablenkung und knabbern diese auch gerne mal an. Auch hier ist Vorsicht geboten: Pflanzen, die für Menschen leicht giftig sind, können bei Katzen schwere bis gar tödliche Vergiftungen hervorrufen.
Es ist ein Christbaum und kein Katzenbaum
Der Christbaum in der guten Stube ist für viele einen Augenschmaus, leider auch für Katzen. Dieser birgt gemäss der Tierschutzstiftung gleich mehrere Gefahren: Verschluckte Tannennadeln, das Trinken des Wassers aus dem Christbaumständer, das Fressen von Lametta oder anderen Dekorationen oder Verbrennungen durch Kerzenwachs.
Für diejenigen, die auf den Baum nicht verzichten können, rät die Stiftung, einen künstlichen Baum zu kaufen und diesen gut zu sichern. Lichterketten oder künstliche Kerzen zu benutzen und ohne Lametta zu schmücken, verhindern ebenfalls bereits viele Gefahren.
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