Jahrelang gab es zu diesem Bau immer wieder Einsprachen und Rekurse. Zuletzt vom Bundesamt für Umwelt. Das Bundesamt für Umwelt erhob gegen die Bewilligung für den Abbruch der bestehenden Bootshaab sowie den Neubau eines Bootshauses mit Steg und Zufahrtsrinne der Familie Federer beim Grundstück im Seegubel in Rapperswil-Jona Rekurs.
Nun haben sich die Bauherrschaft und das Bundesamt für Umwelt geeinigt, wie die Stadt am Mittwoch in einer Mitteilung schreibt. Die Familie Federer verzichte auf den Bau des geplanten Bootshauses. Die übrigen Bestandteile der Baubewilligung, also die Renaturierung des Seeufers mit Dekontaminierung, der Abbruch der bestehenden Bootshaab mit Zufahrtsrinne und die Erstellung einer neuen Bootsanlegestelle mit Steg und Zufahrtsrinne, gegen welche das Bundesamt für Umwelt keine Einwände erhoben hatte, können hingegen rasch realisiert werden.
Die Stadt zeigt sich zufrieden, dass es eine Einigung zwischen den zwei Parteien gab. «Wir sind sehr froh. Es war ein langer Prozess», sagt Christian Leutenegger, Stadtrat und Bauchef Stadt Rapperswil-Jona gegenüber FM1Today. «Wir sind dann auch sehr froh, wenn die Familie Federer einziehen kann und sich hoffentlich sehr wohlfühlen wird bei uns in Rapperswil-Jona.»
So berichteten wir anfangs September über die abgewiesenen Einsprachen des Falls:
Quelle: ZüriNews / Einsprachen abgewiesen: Roger Federer kann sein Bootshaus bauen / Beitrag vom September 2024
(pd/kop)
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