Konsumentenschutz und der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) begrüssten eine sinnvolle Weiterentwicklung des Tarifsystems und des Billettverkaufs grundsätzlich, stellten die beiden Verbände am Dienstag vor den Medien in Bern fest.
«Individuelle Tarifwelten und dynamische Preise, die aufgrund des Verhaltens in der Vergangenheit berechnet werden, widersprechen aber dem vom Gesetzgeber vorgesehenen Grundsatz, wonach für Reisende in vergleichbarer Lage vergleichbar Bedingungen gelten», heisst es in einer Mitteilung der beiden Organisationen.
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In dem im Frühjahr lancierten Pilotprojekt «myRide» von Alliance Swisspass bestimmt der Fahrten-Konsum der Kundinnen und Kunden in der Vergangenheit die jeweils aktuelle Preisstufe, den E-Tarif. Billettkäufe entfallen bei einer Nutzung des E-Tarifs ganz.
(sda)