Nach April-Derby in Baden: Saftige Busse für den FC Aarau
Der Sieg des FC Aarau beim Aargauer Derby vom 23. April im Stadion Esp in Baden kommt den Hauptstadt-Club teuer zu stehen. Die Disziplinarkommission der Liga hat den Rekurs gegen eine Busse für Verstösse der eigenen Fans abgewiesen, teilt der Club mit. Sie bestraft den FC Aarau mit einer Busse von fast 20'000 Franken für einen Sektorsturm seiner Fans beim Aargauer Derby vom 23. April in Baden. Die Busse setzt sich zusammen aus dem «angeblich gewaltsamen Eindringen einer Gruppe von 30 bis 40 Personen ins Stadion inklusive den angeblichen Verletzungsfolgen für das anwesende Sicherheitspersonal», heisst es weiter.
Dazu kämen 4300 Franken Busse für das wiederholte Abbrennen von pyrotechnischem Material während des Spiels, der Club müsse zudem die Verfahrenskosten von 5000 Franken übernehmen.
Der FC Aarau habe die Vorfälle im Rahmen des Derbys mit den Fangruppierungen, dem Fanbetreuer und dem vereinsinternen Sicherheitsdienst diskutiert. Da über die Vorfälle offenbar unterschiedliche Ansichten herrschten, habe der FC Aarau Beschwerde bei der SFL gegen die Verfügung eingereicht, diese sei nun aber abgewiesen worden.
Über den Entscheid hat die Liga bisher nicht aktiv kommuniziert.
Über die Derbys der vergangenen Saison und was wir vom FCA 2024/25 erwarten dürfen, diskutieren wir natürlich auch im Podcast Stehplatz Brügglifeld - überall da, wo es Podcasts gibt. Zum Beispiel auf Spotify:
Im Podcast Stehplatz Brügglifeld diskutieren Nik Dömer (Sportredaktor Aargauer Zeitung) und Lorenz «Viva» Barazetti (Redaktor ArgoviaToday) alles Wichtige rund um den FC Aarau. Frisch von der Leber – dafür sicher nicht neutral.
