Aargau/Solothurn

Aprilscherze im Aargau

April, April!

Bist du auf einen dieser Aargauer Aprilscherze reingefallen?

· Online seit 01.04.2022, 20:23 Uhr
So einige Unternehmen im Argovialand haben am 1. April versucht, ihre Kundinnen und Kunden auf den Arm zu nehmen. Wir haben die besten Scherze zusammengetragen.

Quelle: TeleM1

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Ein Pinguin im Grand Casino oder Pferde bei der Kapo: Die Unternehmen in der Region waren dieses Jahr besonders kreativ, wenn es darum ging, einen April-Scherz auszuhecken. Welchen dieser Witze hast du geglaubt?

Nachhaltiges WC-Papier

Die nachhaltige Kleidermarke Nikin führte ihre Kundinnen und Kunden mit Toilettenpapier aus Stoffresten hinters Licht. Das sogenannte TreePaper könne man nach dem Verwenden auf dem stillen Örtchen in die Waschmaschine schmeissen und wieder verwenden. Der Facebook-Post überzeugte mit mehreren Fotos vom nachhaltigen WC-Papier.

Hoher Besuch im Schlossbiergarten Aarau

Kreativ war dieses Jahr auch der Biergarten in Aarau. Auf Facebook verkündeten die Betreiber, dass die deutsche Moderatorin und Ex-Frau von Dieter Bohlen Verona Pooth am 1. April die Saison eröffne. Zusätzlich gebe es für alle Gäste ein gratis Bier.

Weihnachten im April

Das Gartencenter Huplant in Hirschthal verkündete, dass die Weihnachtsausstellung Zauberwald ab sofort geöffnet sei. Laut den Kommentaren auf Facebook hat den Scherz niemand geglaubt, den Userinnen und Usern aber ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

HSC Suhr verpflichtet Weltstar

In einem zweiminütigen Video auf Instagram verkündete der Sportchef des Handballvereins, Mike Conde, einen Sensations-Transfer. Dem HSC Suhr sei es geglückt, den Weltstar Nikola Karabatic zu verpflichten. Dass Karabatic von Paris-Saint Germain nach Aarau wechselt, glaubte – trotz aufwendiger Umsetzung – kaum ein Fan.

Kapo ist mit Pferden unterwegs

Auf die Überzeugungskraft von Videos setzte auch die Kantonspolizei Aargau bei ihrem April-Scherz. Sie postete auf Facebook, dass sie neu vier Pferde im Dienst habe. Die Entscheidung habe man im Austausch mit der Polizei in Deutschland getroffen, wo Pferde zum Alltag dazugehören.

Gameshop setzt auf Schweizerdeutsch

Der Webshop «World of Games» änderte die komplette Kommunikation auf Schweizerdeutsch. Das meldete das Unternehmen mit Sitz in Oberentfelden auf Facebook. Neu finde man es nicht mehr unter der Adresse «wog.ch», sondern «wvds.ch», was für «Wäut vo de Spiu» stehe. Das einzige, was an der Meldung zu stimmen scheint, ist, dass es momentan 20 Prozent Rabatt auf Schweizer Filme gibt.

Solar-LKWs bei der Bertschi Group

Das Transportunternehmen mit Sitz in Dürrenäsch gab bekannt, dass es vollständig auf CO2-Emissionen verzichte und seine Lastwagen zukünftig mit Solarenergie fahren würden. Die Klimaschützerinnen und -schützer unter uns hätte es wohl gefreut, wenn es sich bei dieser Nachricht nicht um einen April-Scherz gehandelt hätte.

Nie mehr Sprachbarrieren dank Brack

Brack warb auf seiner Internetseite damit, als erster Anbieter Kopfhörer im Angebot zu haben, die automatisch 15 Sprachen ins Deutsche übersetzen könnten. Schade, ist es nur ein Aprilscherz: Die «Translate Buds» wären bei den nächsten Ferien im Ausland sicher von Vorteil.

Ein Pinguin im Casinopark

Das Grand Casino Baden ist bekannt für seinen grossen Park inklusive Teich. Auf Facebook posteten die Betreiber, dass dort bald ein neuer Bewohner planschen werde: ein Pinguin. Wie der Pingu die Sommermonate im Park überleben soll, erwähnte das Casino nicht.

Solarunfall in Zuchwil

Das Unternehmen für Solarenergie Helion meldete auf Facebook einen Solarunfall an seinem Standort in Zuchwil. Ein Leck habe zum Auslaufen von 100'000 Litern Sonnenstrahlen geführt. Ein klarer Hinweis auf die Unfälle, die weniger nachhaltige Energiequellen verursachen. Der Scherz überzeugte mit einem bearbeiteten Bild, das die gefährlichen Sonnenstrahlen zeigen soll.

Dank Fressnapf mit Tieren sprechen

Fressnapf versuchte die Tierliebhaber mit einem Napf zu veräppeln, der das Miauen und Bellen des Haustiers in menschliche Sprache übersetzen soll. Das klingt dann doch ein bisschen zu sehr nach Sci-Fi.

(pro)

veröffentlicht: 1. April 2022 20:23
aktualisiert: 1. April 2022 20:23
Quelle: ArgoviaToday

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