Der Berufsverband Bäckerei und Confiserie Schweiz startete vor neun Jahren einen Fachwettbewerb. Das Ziel: Erfahrene Berufsleute und Nachwuchstalente sollen dort ihr Können zeigen. Seit dem Jahr 2021 richtet sich der «Brot-Chef» ausschliesslich an Lernende, die im Finale ihr Talent vor Publikum unter Beweis stellen können. Die diesjährige Ausgabe findet am 26. Oktober 2024 an der Berufsschule Aarau statt, das Thema lautet «Best of Switzerland». Das gibt der Berufsverband in einer Mitteilung bekannt.
3 Finalisten kämpfen um den Titel
Bis Ende Juni konnten Interessierte ihr Dossier für den Wettbewerb einreichen. Eine Kommission sichtete die insgesamt 15 eingesandten Unterlagen und bestimme das Kandidatenfeld für den «Brot-Chef 2024». Die Aargauerin Sina Plattner konnte die Wettbewerbskommission offenbar überzeugen. Denn die 19-Jährige darf am 26. Oktober im Final ihr Können in Aarau vor Publikum unter Beweis stellen. Sie beendet im August 2024 ihre Lehre als Konditorin-Confiseurin EFZ bei der Kunz AG Art of Sweets in Frick. Danach wird sie eine Zusatzlehre als Bäckerin EFZ absolvieren.
Die drei Finalisten für den «Brot-Chef 2024»: Sandro Hodel, Sina Plattner und Dominic Stadler. (v.l.n.r.)
Sina Plattner wird im Final gegen den 17-jährigen Dominic Stadler, im zweiten Ausbildungsjahr zum Konditor-Confiseur EFZ, aus dem Kanton Zürich und Sandro Hodel, ebenfalls 17 Jahre alt und im zweiten Ausbildungsjahr zum Bäcker-Konditor EFZ, aus dem Kanton Bern antreten.
Das sind die Aufgaben für den Brot-Chef
Am Wettbewerb selber müssen die drei Finalisten ein Spezial- und Kleinbrot oder einen Zopf sowie Feingebäck, Sweets und ein Tortendekor für ein Dessertbuffet kreieren. Zum Schluss steht dann noch ein «Speed-Backen» an, das separat gewertet wird. Dem Sieger oder der Siegerin winkt nebst dem Titel «Brot-Chef 2024» ein Preisgeld in der Höhe von 1000 Franken sowie ein Pokal. Laut dem Berufsverband ist der Titel aber auch eine Chance, sich in der Branche einen Namen zu machen.
Für den zweiten Platz gibt es 600 Franken, die drittplatzierte Person erhält 400 Franken.
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