Schwerpunkte der Übung sind neben dem Notfallschutz im Kraftwerk Gösgen auch Vorbereitungen für eine grossräumige Evakuierung, wie das Babs schreibt. Gesamtnotfallübungen (GNU) finden alle zwei Jahre statt. Der Betrieb des Atomkraftwerks werde von der Übung nicht beeinflusst.
Am Dienstag, 5. November, werde unter anderem der Transport von Generatoren und Pumpen vom Lager für Notfallmaterial in Reitnau AG zum AKW Gösgen geprobt. In Staffelbach AG werde die Panne eines Armee-Lastwagens simuliert, die einen Helikoptereinsatz für den Weitertransport nötig mache.
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Erstmals nehme Swissgrid an einer solchen Übung teil. Die nationale Netzbetreiberin prüfe dabei ihre Krisenorganisation in Echtzeit. Am Mittwoch, 6. November und Donnerstag, 7. November seien dann Messequipen im Kanton Solothurn und angrenzenden Gebieten unterwegs, um das Messen von Radioaktivität zu trainieren.
Ziel der Übung sei das Training von Behörden und Einsatzorganisationen für einen Unfall im Atomkraftwerk. Neben dem Atomkraftwerk Gösgen und verschiedenen Bundesbehörden nehmen unter anderem mehrere Kantonslabors, kantonale Führungsstäbe sowie technische Betriebe wie SBB und Postauto teil.
(sda)