Eine riesige Wasserrutschbahn – das ist nur eine der neuen Attraktionen in der Papa-Moll-Wasserwelt, die am Donnerstag in Bad Zurzach eröffnet wird. Das Thermalbad Zurzach bietet mit der neuen Wasserwelt, angelehnt an die Kultfigur Papa Moll, ein besonderes Erlebnis – vor allem für die kleineren Besucher. Die strahlenden Kindergesichter sind laut Geschäftsführer Dominik Keller der grösste Dank für die erfolgreiche Umsetzung des Projekts.
Nicht nur in Zurzach wird investiert
Die neue Wasserwelt in Zurzach kostete 3,4 Millionen Franken und zeigt, wie das Thermalbad mit der Konkurrenz im eigenen Kanton Schritt halten will. Zu dieser Konkurrenz gehört die Therme Fortyseven in Baden, die vor drei Jahren für dutzende Millionen Franken eröffnet wurde. Auch die Wellnesswelt Sole Uno in Rheinfelden hat kräftig investiert und ihren Aussenbereich für 2,5 Millionen Franken aufgewertet.
Ein weiteres Projekt findet sich in Schinznach-Bad, wo Direktor Marcus Rudolf mit dem Aquarena ebenfalls mithalten will. Für 30 Millionen Franken wurde unter anderem die Wasseraufbereitungsanlage modernisiert.
Der Aargau als Bäderkanton
Trotz dieser Entwicklungen sieht Rudolf keinen Konkurrenzdruck, da die vier Bäder im Aargau aufgrund ihrer geografischen Lage schon immer ihre eigene Daseinsberechtigung gehabt hätten.
Das Fazit ist klar: Der Aargau etabliert sich als der Bäderkanton der Schweiz. Dies freut nicht nur die grossen Besucher, sondern ab Donnerstag auch die kleinen Gäste der neuen Papa Moll-Wasserwelt in Zurzach.
(ova)