Helmuth Gruber und seine Frau Reja Gruber eröffnen am 26. Juli das Restaurant Chrüz. Ein grosses Plakat an der Hauptstrasse weist darauf hin. Das Ehepaar ist nun mit den letzten Vorbereitungen für die Neueröffnung beschäftigt. «Uns wird es im Moment sicher nicht langweilig», sagt Helmuth Gruber gegenüber der «Solothurner Zeitung».
Fondue chinoise aus der Dachrinne
Bis im März hatte das Wirtepaar das Restaurant Chalet Simmental in Rothrist geführt. Dieses fiel aber einem Brand zum Opfer. Bereits vor dem Brand stand fest, dass das Ehepaar das Restaurant «Chrüz» pachten wird, da das Blockhaus 2026 ohnehin abgerissen worden wäre. Wegen des Feuers habe sich der Start im Restaurant «Chrüz» lediglich beschleunigt, sagt Helmuth Gruber.
Im neuen Lokal wollen die Grubers das «Chalet-Flair» reinbringen, sagt der Wirt. Der Name solle aber «Chrüz» bleiben. Die servierten Speisen werden ähnliche bleiben, wie sie das Wirtepaar zuvor in Rothrist serviert hat. Die Highlights seien dabei Steak und «Fondue chinoise». Das Fleischfondue kann auf eine ganz besondere Weise verzehrt werden: Die Bouillon kocht nicht in einer Pfanne, sondern in einer Dachrinne. Wer die Spezialität geniessen wolle, müsse sich anmelden, sagt Gruber.
Eine Spezialität des Restaurants soll das «Fondue chinoise» aus der Dachrinne sein.
Kein Mittagessen im «Chrüz»
Das Restaurant wird ausschliesslich abends geöffnet haben, am Mittwoch ist es geschlossen. Helmuth Gruber ist es wichtig, Sorge zu seinem Team zu tragen – deshalb sei es kein Thema, das Restaurant auch mittags zu öffnen. Das Ehepaar erwartet im «Chrüz» auch einige Stammgäste aus Rothrist. «Wir haben schon viele Reservationen», sagt Gruber gegenüber der «Solothurner Zeitung».
Helmuth und Reija Gruber freuen sich darauf, auch neue Leute kennenzulernen. Sie seien zudem gespannt, wie viele Leute aus Oensingen an die Neueröffnung kommen.
(avdl)
