Aargau/Solothurn

Rüeblitrikot für den FC Aarau und Zebras für Windisch: Die originellsten Aargauer Aprilscherze

April, April!

Rüebli-Trikot für den FCA 🥕 – das sind die Aprilscherze aus dem Aargau und der Schweiz

02.04.2024, 05:46 Uhr
· Online seit 01.04.2024, 15:49 Uhr
Wandern wird als neue Disziplin an Olympia in Paris vorgestellt und Menschen ab 62 sollen nicht mehr an die Urne dürfen. Kann das stimmen? Am 1. April muss man ganz genau hinschauen.
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Der FC Aarau ist der erfolgreichste Aargauer Fussballclub. Auch wenn der FC Baden diese Saison ebenfalls in der Challenge League mitspielt, so hat der FCA bisher Oberwasser. So gingen alle drei bisherigen Kantonsderbys diese Saison an Schwarz-Weiss-Rot, die Farben, die bisher auch die Trikots der Hauptstädter prägten. Damit soll nun Schluss sein: Wie der Club am 1. April bekannt gibt, soll beim letzten Aufeinandertreffen mit dem Kantonsrivalen Baden ein neues FCA-«Tschuttiliibli» aufgelegt werden. Unter dem Motto #Rüeblilandmeister präsentiert der FCA ein Trikot mit ganz vielen Rüebli auf grauem Grund und mit grünen Ärmeln. Fans können das Leibchen ab Dienstag im Online-Shop bestellen, heisst es auf der Club-Webseite weiter.

Bei den Fans auf Instagram kommt das Aprilscherz-Trikot aber eigentlich ziemlich gut an. «Würde ich tragen» oder «bringt das wirklich raus, nicht als Aprilscherz» ist da beispielsweise zu lesen. Mindestens am nächsten Rüeblimärt wäre man mit dem Trikot aber sicher nicht overdressed

Zebras für den Aargau

In klassischem Schwarz-Weiss will dafür die Aargauer Sektion der Naturschutzorganisation Pro Natura den Aargau künftig halten: Wegen des Klimawandels brauche es für die extensive Beweidung von Naturschutzgebieten wie in Windisch anpassungsfähige Tiere. Deshalb würden im Frühling 12 Zebras importiert.

Wandern wird olympisch

Doch nicht nur Zebras in Windisch geben am Montag zu reden, auch Wanderbegeisterte können sich freuen. Die Organisation Schweizer Wanderwege gibt bekannt, dass Wandern als Sportart olympisch wird. An den Olympischen Sommerspiel diesen Sommer werde Wandern in Paris offiziell als neue Disziplin vorgestellt.

«Die beliebte Sportart wird an einem Demonstrationswettbewerb für die langfristige Aufnahme in den Wettkampfkatalog getestet», steht in der Mitteilung. Mitverantwortlich, dass es überhaupt so weit kommen wird, seien die über vier Millionen Wanderinnen und Wanderer, die jedes Jahr auf den Schweizer Wanderwegen unterwegs sind. In der Mittelstrecke-Kategorie erwarten sie 50 Kilometer Wanderwege in anspruchsvollem Gelände und Höhenunterschiede von bis zu 1000 Metern. Wer sich der Langstrecke stellt, muss sich auf einer 100 Kilometer langen Route beweisen, die mit technisch anspruchsvollen Wegen, Steigungen von über 1000 Höhenmetern und unterschiedlichen Geländearten fordert. Die Bewertung erfolge auf Basis der schnellsten Wanderzeit. Für jede Kategorie gelte ein vordefiniertes Zeitlimit.

«Atemberaubende Ausblicke» mit dem Mutschellen-Express

In Sachen Aprilscherze zeigt sich auch Aargau Verkehr: «Der neue ‹Mutschellen Panorama Express› (MUPEX) der Limmattal Bahn an Sonn- und Feiertagen entführt ab dem 1. April seine Passagiere auf eine unvergessliche Reise voller atemberaubender Ausblicke, fesselnder Geschichten und süsser Versuchungen», schreibt das ÖV-Unternehmen auf Instagram.

Kambundji im Bügel-Wettbewerb

Eine Maschine, die Kleider wäscht, trocknet, bügelt und faltet: Das könnte nicht nur Mujinga Kambundji gut gebrauchen. In einem gemeinsamen Instagram-Post mit Schulthess bügelt sie unter Zeitdruck weisse Hemden und bewirbt damit einen offenbar neu lancierten Falttrockner der Firma Schulthess. Dieser ist aktuell aber nur Fiktion, schreibt das Unternehmen auf seiner Website und löst den Aprilscherz auf.

Über 62? Dann sollst du keine Stimme mehr haben

Dann noch News von den Jungen Grünen Schweiz, die aufhorchen lassen: «Solange Jugendliche in den ersten 18 Lebensjahren kein Stimmrecht haben, soll man auch in den letzten 18 Lebensjahren nicht mehr an die Urne dürfen». schreiben sie am Montag in einer Mitteilung.

Die Lebenserwartung in der Schweiz betrage circa 80 Jahre, wenn man davon 18 Jahre abziehen würde, komme man auf ein maximales Stimmrechtsalter von 62 Jahren. Weil Frauen eine höhere Lebenserwartung hätten, schlagen die Jungen Grünen ausserdem vor, den Frauen das Stimmrechtsalter entsprechend einige Jahre länger zu gewähren. Dies sei auch als Ausgleich zu verstehen für die 123 Jahre, in denen in der Schweiz nur die Männer abstimmen durften.

Die Jungen Grünen planen nun Vorstösse auf allen Ebenen für das maximale Stimmrechtsalter 62. Wir sind gespannt und werden natürlich wieder berichten – vorausgesetzt, wir werden hier von den jungen Grünen Schweiz nicht auf die Schippe genommen? Höchstwahrscheinlich eben schon.

Waren diese Aussagen auch ein Aprilscherz? Teste dich im Quiz!

Und falls du heute auch jemand veräppelt hast, oder dich jemand veräppelt hat, dann lass es uns doch wissen und schreib es in die Kommentare!

(lba/red.)

veröffentlicht: 1. April 2024 15:49
aktualisiert: 2. April 2024 05:46
Quelle: ArgoviaToday

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