Quelle: Tele M1
Der Benzinpreis sei innerhalb kürzester Zeit massiv gestiegen, auf weit über zwei Franken, sagt Wobmann gegenüber Tele M1. «Für Personen, die auf das Auto angewiesen sind, schenkt das massiv ein. Das ist teils nicht mehr zu tragen.» Pro Tankfüllung müssten Autofahrer teilweise 30 Franken mehr bezahlen, präzisiert der SVP-Nationalrat aus dem Kanton Solothurn.
Deshalb will er vorübergehend den nationalen Pendlerabzug auf 6000 Franken erhöhen und die Steuern auf den Treibstoff senken. Rund 90 Rappen pro Liter Benzin seien nämlich Steuern.
Gegen die Senkung der Benzinsteuer wehrt sich SP-Nationalrätin Franziska Roth. Man müsse dort ansetzen, wo es auch wirklich etwas bringt, sagt Roth gegenüber dem Regionalsender. «Das ist bei den Mietnebenkosten der Fall, dort sind die Leute stark belastet. Und wenn wir die Kaufkraft stärken wollen, dann müssen wir nicht beim Auto ansetzen.»
Was Autofahrerinnen und -fahrer von der Senkung der Benzinsteuer halten, siehst du oben im M1-Beitrag.
(red.)