Warum der Juni sich nicht wie Sommer angefühlt hat
Tatsächlich ist dieser Juni 2024 ein normaler Monat, wenn man nur die Temperaturen der letzten Jahre vergleicht, was ja eigentlich für einen schönen Juni spricht. Aber: Er ist alles andere als schön, das liegt unter anderem an der Sonnenscheindauer, die in fast allen Kantonen gesunken ist, nämlich um rund einen Viertel, wie Meteonews mitteilt.
Dazu kommt, dass auch dieser Monat wie schon die zuvor zu nass war. Allerdings nicht überall. In manchen Regionen der Schweiz gab es fast rekordverdächtig hohe Niederschläge, während es in anderen Regionen zu wenig geregnet hat. Ein Grund für diese nicht gleichmässig verteilten Niederschläge ist unter anderem der zu hohe Wert an Feuchtigkeit in der Luft. Problematisch ist ebenfalls, dass das Wasser in viel zu kurzer Zeit gefallen ist.
An manchen Orten gab es zu viel, anderenorts zu wenig Regen.
Auch in der ersten Juli-Woche verbessert sich das Wetter nicht besonders. Es bleibt bei fortlaufendem Wechselspiel zwischen Sonne, Wolken und Gewittern. Dadurch wird es auch keine konstant hohen Temperaturen geben. Bis Mittwoch muss man mit Regen rechnen, wobei der Rest der Arbeitswoche trocken bleiben dürfte. Am Wochenende deutet dann bereits wieder Vieles auf Blitz, Donner und Regen hin.
Die Aussichten für die aktuelle Woche.
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(red.)
