Um den Energieverbrauch von Gebäuden zu reduzieren, unterstützt das Schwyzer Gebäudeprogramm Effizienzmassnahmen an der Gebäudehülle und bietet Förderbeiträge für den Ersatz von Öl-, Gas- oder Elektroheizungen durch mit erneuerbaren Energien betriebene Heizungen, wie Wärmepumpen, Fern- oder Holzheizungen.
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Die Regierung beantragt die auf vier Jahre verteilten 10 Millionen, um das Gebäudeprogramm auch in Zukunft zu sichern, wie sie am Donnertag mitteilte.
Seit 2021 wurden im Kanton Schwyz mit finanzieller Unterstützung des Gebäudeprogramms rund 1100 Gebäudehüllen gedämmt und etwa 2300 fossile oder elektrische Heizungen ersetzt, wie es weiter heisst.
Dennoch würden immer noch rund vier von zehn Gebäuden im Kanton fossil oder elektrisch beheizt und viele dieser Gebäude seien ungenügend gedämmt, betont die Regierung. Obwohl die Nachfrage beim Gebäudeprogramm hoch sei, müsse die Sanierungsrate noch weiter erhöht werden, um die Ziele im Gebäudebereich zu erreichen.
Im Kanton Schwyz standen in der Vergangenheit jährlich durchschnittlich 9,5 Millionen Franken für das Gebäudeprogramm zur Verfügung, wovon 7 Millionen Franken durch den Bund finanziert wurden.