Schweiz

Bund warnt vor erheblicher Unwettergefahr in Teilen der Schweiz

Warnstufe 3

Bund warnt vor erheblicher Unwettergefahr

· Online seit 06.07.2024, 12:31 Uhr
Der Bund hat am Samstagmorgen vor erheblicher Niederschlags- und erheblicher Gewittergefahr in Teilen der Schweiz gewarnt. Starke Regenfälle geben, kann es laut dem Naturgefahrenportal des Bundes im westlichen Wallis, dem anschliessenden Waadtland, im südlichen Tessin und Teilen Graubündens.
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Gewarnt wird vor einer Gefahr der Stufe 3, was laut dem Naturgefahrenportal bedeutet, dass lokale Überschwemmungen möglich sind. Auch kann es in steilen Hängen zu Erdrutschen kommen.

Im Tessin, dem Misox und anderen Teilen Graubündens wie etwa dem Oberengadin rechnen die Experten mit bis zu 130 Liter Regen pro Quadratmeter, im Wallis und Waadtland mit weniger Niederschlägen.

Ufergebiete sowie Keller meiden

Das Bundesamt für Meteorologie rät dazu, Ufergebiete zu meiden. Bei Überschwemmungsgefahr seien Keller und Untergeschosse nicht zu betreten. Die Gefahr gilt je nach Gegend von Samstagnachmittag bis Sonntagmorgen.

Gewittergefahr der Stufe 3 erheblich gilt laut dem Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie Meteoschweiz ab Samstagnachmittag in einem Gebiet vom Berner Aaretal im Westen den Voralpen entlang bis zum Bodensee im Nordosten.

Auch der Kanton Wallis warnt

Auch das Führungsorgan des Kantons Wallis warnt vor erneuten Erdrutschen, Überschwemmungen und Murgängen. Zwar deuteten die Prognosen darauf hin, dass die Niederschlagsmengen an diesem Wochenende nicht so hoch ausfallen würden wie am vergangenen Wochenende.

Das heisst es in einer Mitteilung der Walliser Staatskanzlei vom Samstagmorgen. Dennoch seien aufgrund von lokalen Gewittern hohe Niederschlagssummen möglich. Das kantonale Führungsorgan empfiehlt der Bevölkerung, sich von Wasserläufen fernzuhalten, Reisen einzuschränken und nicht auf Brücken oder an Ufern von Gewässern zu parkieren.

Die Erhöhung der Warnstufe richtet sich an die Führungsstäbe der Gemeinden. Die Warnstufe gilt für die Rhone und ihre Seitenflüsse. Der Kanton Wallis warnte die Bevölkerung am Samstag auch via die Alertswiss-Warnapplikation des Bundes.

(sda/red.)

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veröffentlicht: 6. Juli 2024 12:31
aktualisiert: 6. Juli 2024 12:31
Quelle: FM1Today

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