Wie der Zoo Zürich schreibt, wurden am 22. Januar erstmals Krankheitssymptome bei Djarius entdeckt. Der einst vitale Orang-Utan zeigte plötzlich Anzeichen von Schwäche, frass kaum noch und litt sogar unter Nasenbluten. Trotz intensiver tiermedizinischer Untersuchungen blieb die genaue Ursache zunächst im Dunkeln.
Sein Zustand verschlechterte sich rapide, und am Donnerstag entschieden die Tierärzte, ihn zu erlösen. Djarius war nicht mehr ansprechbar, zeigte keine Reaktionen und litt unter Atembeschwerden sowie Lähmungserscheinungen. Pathologische Untersuchungen am Universitären Tierspital Zürich sollen die genaue Ursache klären.
Geboren 1994 im Zoo Dresden, kam Djarius 2006 nach Zürich. In seinen fast 18 Jahren im Zoo Zürich hinterlässt er ein Erbe von sieben Nachkommen. Der Zoo Zürich und seine Besucher trauern um den Verlust dieses einzigartigen und geliebten Tieres.
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(oeb)