Am Freitag eröffnet der FC Aarau die neue Saison mit einem Heimspiel gegen den FC Thun. Mit neuem Trainer und neuen Spielern soll die Tristesse vor allem der letzten Runden in der abgelaufenen Saison schnell in Vergessenheit geraten. So darf man Neuzugänge wie Raúl Bobadilla, Rückkehrer Linus Obexer oder dem ehemaligen Schaffhausen-Captain und Freiburg-Söldner Serge Müller durchaus etwas zutrauen. Hoffnung machen auch Verpflichtungen von Talenten wie Noah Jakob, der zuletzt beim Schweizer Meister YB in der U21 die Captain-Binde getragen hat. Sie alle können bereits jetzt oder künftig Führungsverantwortung und zuletzt vermissten Charakter in die Mannschaft bringen. Letzteres sicher vor allem der international erfahrene Bobadilla, dem sein Ruf in dieser Beziehung auch bis nach Aarau vorauseilt. Zusammen mit dem kräftigen Neuen, Emmanuel Ernest, der sich selbst auf Instagram als «Killerbeast» bezeichnet, verspricht die Offensive einiges an Punch.
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Und dann wären da ja auch noch die beiden besten Aarauer Scorer. Sowohl Valon Fazliu als auch Nikola Gjorgjev scheinen dem FC Aarau treu zu bleiben – auch wenn das Transferfenster noch bis weit nach Saisonstart offenbleibt.
Es gibt also Hoffnung, einige Unbekannten und viel Potenzial. Und für einmal keinen der «Grossen», die aus der Super League abgestiegen sind. Trotzdem hat die Konkurrenz nicht geschlafen, besonders hervorzuheben ist da Xamax, das nicht nur Aaraus verhinderten Goalgetter Shkelqim Demhasaj wieder auf Vordermann bringen will, sondern auch sonst kräftig in neue Spieler investiert hat. Und mit dem routinierten Kader des FC Thun dürfte auch wieder zu rechnen sein.
Vieles neu im Brügglifeld
Viel hat sich der FC Aarau also auf, aber auch neben dem Platz für die neue Saison vorgenommen. Im Herbst kommt der neue Partnerclub Schalke 04 zum 100. Geburtstag vom Brügglifeld zu Besuch, das neue Trikot gibt ordentlich zu diskutieren, und auch im Cateringbereich gibt es einige Neuerungen.
Doch wird alles auf Anhieb funktionieren? Warum wird der Bierpreis teurer? Und warum macht der FCA bereits eine Stunde nach Abpfiff den Laden dicht? Und wie schmeckt eigentlich die neueste Burger-Kreation des Cateringchefs Samuel Stutz in Zusammenarbeit mit dem Buchser Bäckereiunternehmer Marc Jaisli? Das hörst du in der neusten Folge des Podcasts Stehplatz Brügglifeld. Hinter der Tribüne des Stadion Brügglifeld konnten wir den «Rüeblilandburger» exklusiv vorkosten – der Name ist übrigens Programm.
Stehplatz Brügglifeld – überall dort, wo es Podcasts gibt. Zum Beispiel auf Spotify:
Im Podcast «Stehplatz Brügglifeld» diskutieren Nik Dömer (Sportredaktor Aargauer Zeitung) und Lorenz «Viva» Barazetti (Redaktor ArgoviaToday) alles Wichtige rund um den FC Aarau. Frisch von der Leber – dafür sicher nie neutral.
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