Am Dienstagnachmittag bekam das Personal der Schule Suhr genau wie Eltern, die ein Kind an der Schule haben, über die Kommunikationslösung Klapp eine kryptische Mitteilung der Schulleitung zugestellt: «Die Schule Suhr ist mit einer Drohung konfrontiert. Ob es sich um einen Scherz handelt oder nicht, wissen wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.» Man nehme die Angelegenheit aber sehr ernst und stehe mit der Kantonspolizei Aargau in Kontakt, um für die Sicherheit der Kinder und der Mitarbeitenden der Schule zu sorgen.
Ein Sprecher der Kantonspolizei Aargau bestätigt auf Anfrage, man habe Ermittlungen aufgenommen und in Zusammenarbeit mit der Regionalpolizei Suret verschiedene Massnahmen getroffen. Darum könne es gut sein, dass man dieser Tage uniformierte Beamte in der Schule sieht. Mehr könne man zu diesem Zeitpunkt aus ermittlungstaktischen Gründen nicht mitteilen.
Seitens Gemeinde und auch für die Schule Suhr sagte der zuständige Bildungsvorsteher Oliver Krähenbühl, man stehe in sehr engem Austausch mit den Behörden, die Sicherheit der Kinder sei zu jeder Zeit gewährleistet. Man könne den Schulbetrieb daher mit gutem Gewissen aufrechterhalten und werde zusammen mit der Kantonspolizei wieder informieren, wenn es mehr zu sagen gebe.
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