Ruth Müri, geboren am 22. Dezember 1970, ist seit 2013 Stadträtin von Baden und dort für das Ressort Bildung und Sport verantwortlich. Auch als Grossrätin engagiert sie sich bei Bildungsthemen wie dem Mangel an Lehrpersonen. Müri hat Geografie studiert und später unter anderem bei der Zürcher Kantonalbank und im Bereich Raumentwicklung gearbeitet. Sie ist verheiratet und hat zwei Töchter im Erwachsenenalter.
Was verbindet dich mit dem Aargau?
Geboren im Wynental, heimatberechtigt in Schinznach, wohnhaft in Baden, in Aarau im Grossrat – ich pendle also nicht nur geografisch, sondern mit Herz und Seele durch den Aargau.
Was ist das Letzte, was du tust, bevor du Schlafen gehst?
Ich rede nochmals mit meinem Wecker und hoffe, dass wir uns nicht allzu früh treffen müssen.
Wovor fürchtest du dich?
Vor Weckern, die keinen Snooze-Button haben.
Was findest du richtig gut an dir?
Meine positive Einstellung, selbst wenn mein Handy-Akku auf 2% sinkt.
Wenn du eine Plakatwand am Aarauer Bahnhof zur freien Verfügung hättest, was würdest du hinschreiben?
Falls Sie noch nicht gewählt haben – jetzt ist ein guter Zeitpunkt! Ich bin Ruth Müri und Ihre nächste Regierungsrätin.
Mit wem würdest du gerne mal Mittagessen?
Mit Nora Meister – gerne würde ich von ihren Erlebnissen an den Paralympics hören.
Was willst du unbedingt noch lernen?
Vieles. Zum Beispiel, wie ich meine Zahnärztin überzeuge, dass ich wirklich jeden Tag Zahnseide benutze – ohne, dass wir beide lachen.
Was hättest du gerne früher gewusst?
Dass Kaffee zwar nicht alle Probleme löst, sie aber viel erträglicher macht.
Wann hast du das letzte Mal viel Mut gebraucht?
Als ich mich beim Lehrpersonenfest fürs Bullriding angemeldet habe – es war zwar nur kurz, aber ich bin mutig gesprungen :-)
Mit welchem Satz soll deine Biografie beginnen?
Schon als Pfadfinderin habe ich entdeckt, dass man immer bereit sein soll, Herausforderungen anzunehmen.
