10'314 Personen waren Ende September arbeitslos gemeldet, wie es in einer Mitteilung heisst, davon 5595 Männer und 4719 Frauen. Das sind 2262 Personen oder 0,6 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen sei im September gegenüber dem Vormonat um 250 auf 3402 Stellen angestiegen.
Durchschnittlich seien die im September abgemeldeten Stellensuchenden 227 Tage auf Stellensuche gewesen, 30 Tage weniger als im Vormonat. Am längsten suchten die 50- bis 64-Jährigen, die im Durchschnitt 306 Tage brauchten, um eine neue Arbeit zu finden, wie das DVI schreibt; gegenüber 123 Tagen bei den 15- bis 24-Jährigen.
Die Zahlen sind regional sehr unterschiedlich: Am tiefsten lag die Arbeitslosenquote im Bezirk Muri mit 1,8 Prozent, am höchsten mit 3,3 Prozent im Bezirk Kulm und mit 3,2 Prozent im Bezirk Zofingen.
Die Arbeitslosenquote schweizweit stieg im September von 2,4 auf 2,5 Prozent. Vor Jahresfrist hatte sich der Wert noch auf sehr tiefen 2,0 Prozent bewegt. Derweil ging die Kurzarbeit im Monat Juli zurück. Insgesamt waren hierzulande zum Ende des Berichtsmonats 113'245 Menschen in den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) als arbeitslos gemeldet, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Freitag mitteilte. Das waren 1891 mehr als im August und 22'419 mehr als im Vorjahr.
(red./sda)
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