Quelle: Tele M1 / CH Media Video Unit / David Walder
Auf dem Firmengelände der Wildi Frischgemüse AG in Birmenstorf erstrecken sich CBD-Cannabispflanzen in mehreren Gewächshäusern. Wie Claudia Wildi, Geschäftsführerin der Agronoma AG, im Gespräch mit ArgoviaToday erklärt, werden dort vier verschiedene Sorten angebaut: Orange, Limoncello, Cannatonic und Strawberry. Obwohl die Pflanzen für das ungeübte Auge kaum voneinander zu unterscheiden sind, zeichnet sich jede Sorte durch einen einzigartigen Geruch aus, den auch Laien problemlos wahrnehmen können.
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Auf der Anbaufläche von vier Hektaren wird jeweils zwischen Ende September und Anfang November geerntet. «In diesen drei bis vier Wochen ernten wir zwischen 600 und 800 Kilogramm», erklärt Wildi weiter. Das riecht man übrigens bis auf die A1, wo sich jedes Jahr im Herbst ein Cannabis-Geruch verbreitet.
Hier wird noch von Hand geerntet
Wann die Pflanzen bereit für die Ernte sind, lässt sich am einfachsten an den Trichomen erkennen. Das sind kleine, haarähnliche Strukturen auf Pflanzenoberflächen. Wenn diese gelb, goldig und braun sind, sind sie bereit, um geerntet zu werden.
Wer davon ausgeht, dass grosse Maschinen bei der Ernte zum Einsatz kommen, liegt falsch. Geerntet wird lediglich von Hand. Dann lässt sich auch unmittelbar vor Ort bestimmen, ob die Qualität der Blüten stimmt. Was nach der Ernte passiert und wie die Blüten weiterverarbeitet werden, siehst du im Video.
