In der Zeit zwischen April und Juni sowie September bis Dezember 2023 hat die Zwilag insgesamt 849 Fässer aus den fünf schweizerischen Kernkraftwerken Beznau, Leibstadt, Mühleberg und Gösgen verarbeitet. Das Abfallvolumen konnte auf einen Viertel reduziert werden.
In der Plasma-Anlage können durch die hohen Temperaturen von bis zu 20'000° C können sowohl organische als auch anorganische Stoffe thermisch zersetzt und eingeschmolzen werden. Das Volumen der Abfälle wird dank der Anlage stark verkleinert und ihre Endlagerfähigkeit unter Zumischung von glasbildenden Stoffen verbessert.
Nach Beendigung der 31. Kampagne sind schliesslich 179 tiefenlagerfähige Fässer entstanden. Diese werden bis zur Einlagerung im künftigen Tiefenlager im Zwilag zwischengelagert.
(umt)
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