Die Einwohner und Einwohnerinnen der Ferieninsel Phuket in Thailand wollen nicht mehr, dass Strandabschnitte für Hotels oder Privateigentümer abgesperrt werden. Wie «20 Minuten» berichtet, protestierten sie deshalb am Sonntag.
Grund dafür war ein 45-jähriger Aargauer, der beschuldigt wurde, eine Einheimische getreten zu haben, weil sie sich auf die Treppe seiner Villa mit Zugang zum Strand setzte. Der Beschuldigte bestreitet die Vorwürfe aber. Er habe niemanden getreten, sondern sei lediglich gestolpert. Der Vorfall belaste ihn schwer, er erhalte sogar Morddrohungen.
Quelle: 20 Minuten / News-Scout / CH Media Video Unit / Ramona De Cesaris
Nun fordern die Einheimischen, dass die Privatisierung der Küste gestoppt wird. Dafür setzten sich einige mit Plakaten demonstrativ auf die Treppe des Aargauers. Die Behörden in Phuket haben sich bisher noch nicht zu den Forderungen geäussert.
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