Bis zu 40 Minuten standen die Autofahrer am Donnerstagmorgen auf der A1 bei Kölliken im Stau. Grund dafür war ein Selbstunfall eines 23-Jährigen, wie die Kantonspolizei Aargau am Nachmittag mitteilt. Er war kurz nach 5.30 Uhr in Richtung Bern unterwegs, als er bei Kölliken aus noch unbekannten Gründen die Herrschaft über seinen Mitsubishi Colt verlor, ins Schleudern geriet und gegen die Mittelleitplanke prallte.
Danach kam es zu drei Folgeunfällen, schreibt die Polizei. Deshalb kam es zu grossem Stau im Morgenverkehr. Vier Personen mussten mit leichten Verletzungen ins Spital. An allen beteiligten Fahrzeugen und der Autobahneinrichtung entstand Sachschaden.
#A1 - Zürich -> Bern - zwischen Aarau-West und Oftringen Behinderung, Unfall, Fahrstreifen blockiert
— TCS Verkehr A1 (@TCSverkehrA1) October 7, 2021
Die Polizei hat nun die Ermittlungen dazu aufgenommen, wie es zum Selbstunfall kommen konnte. Der 23-jährige Lenker war ohne Führerausweis unterwegs.
(red.)