Kräftige Beissklauen, hellbraune Härchen und bis zu acht Zentimeter gross: die Nosferatu-Spinne lässt viele Herzen schneller schlagen. Sie kann zwar durch dünne Haut beissen, ihr Gift ist für Menschen jedoch ungefährlich und schmerzt etwa so stark wie ein Wespenstich. Um ihre Beute zu erlegen, benötigt die Nosferatu-Spinne jedoch keine Netze. Sie überwältigt die Insekten mit einem blitzschnellen Giftbiss. Wer sich ganz nah an die Nosferatu-Spinne heranwagt, erkennt den Vampirkopf, der der Spinne ihren Namen eingebracht hat.
Beeindruckende Grösse
Die Grosse Winkelspinne ist weder giftig noch gefährlich, doch mit bis zu zehn Zentimetern Spannweite und den langen haarigen Beinen überragt sie sogar die Nosferatu-Spinne. In der freien Natur findet man sie unter Steinen oder Baumwurzeln, häufig ist sie auch in Kellern oder Garagen anzutreffen. Sie hat eine dunkelbraune Farbe und eine hellbraune Zeichnung auf der Brustplatte.
Die Gewöhnliche
Besonders einfach zu erkennen ist die Gartenkreuzspinne. Sie ist in Europa weit verbreitet und verdankt ihren Namen den hellen, zu einem Kreuz zusammengesetzten Flecken auf ihrem Hinterleib. Am liebsten krabbelt die Gartenkreuzspinne durch Obstgärten, Kiefernwälder oder Hecken. Obwohl sie nur ein bis zwei Zentimeter gross ist, fängt sie mit ihren Netzen Wespen, Bienen, Schmetterlinge und sogar Hornissen.
Die Sportliche
Die Mauer-Zebraspringspinne springt ihre Opfer aus einer Entfernung von mehreren Zentimetern an und tötet sie mit einem Giftbiss. Leicht erkennbar ist sie an den abwechselnd hell und dunkel gefärbten Schuppenhaaren, die an ein Zebra erinnern. Auffallend ist auch der gedrungene Körper und die kurzen und kräftigen Beine. Sie wird bis zu acht Millimeter gross, ist oft auf Zäunen oder Mauerwerken anzutreffen und bevorzugt als Lebensraum steinige Trockenwiesen. Keine Bange: Auch ihr Gift ist für Menschen komplett ungefährlich.
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