So auch der Flumserberg im Kanton St. Gallen. Wie der «Blick» berichtet, müssen dort bis Saisonstart noch 90 zusätzliche Mitarbeitende rekrutiert werden. «Bei den Fachkräften ist der Markt ausgetrocknet und bei den Hilfskräften sind grosse Anstrengungen nötig, um die Stellen zu besetzen», so Flumserberg-Chef Mario Bislin.
Ähnliche Probleme im Bündnerland
Mit ähnlichen Problemen kämpft auch Markus Wolf, Geschäftsleiter der Weissen Arena Gruppe, welche die Bergbahnen in Laax GR betreiben. «Die Personalabteilung ist massiv gefordert. Gerade bei den ausländischen Gastarbeitern ergeben sich Zusatzfragen», so Wolf gegenüber dem «Blick». Fragen, welche insbesondere die Einreise oder Quarantänesituation in der Schweiz betreffen. Denn laut Wolf kommen die Mitarbeitenden aus 30 verschiedenen Nationen.
Viel Aufwand für Personalsuche
In Zermatt im Wallis wurde man aufgrund des Personalmangels kreativ. Sämtliche Informationen bezüglich Impfungen, Tests, Corona-Bestimmungen und Quarantäne-Situation wurden in verschiedene Sprachen übersetzt. «So wollen wir Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter aus dem Ausland erreichen», heisst es von Zermatt Tourismus.
Bis die Wintersaison Fahrt aufnimmt, dauert es noch ein wenig. Die Bergrestaurants zeigen sich deshalb zuversichtlich, die personellen Probleme bis dahin in den Griff zu kriegen.
(red.)