Sabrina Laube, eine 38-jährige IV-Rentnerin, kämpfte monatelang, um eine neue Wohnung zu finden. Ihr leidenschaftlicher Wunsch nach einem sicheren Heim für sich, ihren Assistenzhund und ihre Katzen führte sie durch zahlreiche Bewerbungen und viele Rückschläge, doch nun scheint sich für sie alles zum Guten zu wenden: Nachdem der Fernsehsender Tele M1 über ihre Situation berichtete, hat sich jemand bei der 38-Jährigen gemeldet. «Ich bin ausgeflippt, ich habe die Kleine umarmt, ich habe meine Katzen umarmt – das war so ein tolles Gefühl», erzählt Laube.
Vor drei Monaten sah die Situation noch anders aus. Die IV-Rentnerin hat nach einer neuen Wohnung suchen müssen, weil ihr ehemaliger Nachbar ihren Assistenzhund mit Steinen beworfen und angespuckt habe, so Laube. Die Suche nach einer neuen Bleibe gestaltete sich jedoch schwierig. Trotz ihrer hartnäckigen Bemühungen erhielt sie immer wieder Absagen. «Ich finde es schlimm. Ich bin darauf angewiesen, eine Wohnung zu finden», sagte Laube in einem früheren Interview mit Tele M1.
Dank der Berichterstattung von Tele M1 erhielt Laubes Situation die nötige Aufmerksamkeit. Ihre neue Vermieterin hat den Beitrag gesehen, hatte Mitleid und hat sich daraufhin bei ihr gemeldet. Seit zwei Monaten lebt sie nun in der neuen Wohnung in Windisch, und es scheint, als hätte sich ihr Leben endlich stabilisiert. „Es ist wie ein neues Leben für uns“, beschreibt Laube ihr Gefühl.
So sah die Situation noch vor drei Monaten aus:
(red)
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