Quelle: TeleZüri / CH Media Video Unit / Jeannine Merki
Der mutmassliche Täter war seit dem Tötungsdelikt am Sonntagnachmittag flüchtig. Von BAZG wurde er der Schaffhauser Polizei übergeben und wird nun der Zürcher Staatsanwaltschaft zugeführt.
Beim Tatverdächtigen handelt es sich um den Ehemann des Opfers, einen 47-jährigen Afghanen. Die polizeilichen Ermittlungen sind weiterhin am Laufen. Nach dem Tathilfsmittel, der Stichwaffe, wird noch gesucht.
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Rettungskräfte konnten nur noch den Tod feststellen
Zum Tötungsdelikt kam es am Sonntagnachmittag. Anwohnende fanden die schwerverletzte Frau vor dem Hauseingang eines Mehrfamilienhauses. Trotz Wiederbelebungsmassnahmen konnten Rettungskräfte nur noch den Tod der 29-jährigen Afghanin feststellen.
Opfer und Täter lebten in Asylzentrum
Wie eine Anwohnerin gegenüber TeleZüri erzählt, sei ihre Tochter am Sonntag mit der Tochter der verstorbenen Frau verabredet gewesen, «doch sie tauchten nicht auf». Wie Recherchen von TeleZüri zeigen, lebten sowohl die 29-jährige Frau wie der mutmassliche Täter, ihr 47-jähriger Ehemann, bis vor rund zwei Monaten in einem Asylzentrum in Bülach. Die beiden hatten Probleme miteinander, woraufhin sie getrennt wurden. Laut einem Bewohner darf der Ehemann nicht mehr ins Asylzentrum kommen. Dies habe er ihn aber erst kürzlich in Bülach gesehen.
(hap/oeb)