Quelle: Tele M1
Der Portier des Hotels Egerkingen war der Einzige, welcher am frühen Samstagmorgen zwischen drei und vier Uhr wach war. Plötzlich tauchten zwei dunkel gekleidete Räuber auf. Sie hatten Kapuzen ins Gesicht gezogen, wie Bruni Gribi, Mediensprecher der Kantonspolizei Solothurn, gegenüber Tele M1 sagte: «Die Täter haben den Portier im Empfangsbereich des Hotels mit einer Waffe bedroht, gefesselt und danach genötigt, den Tresor zu öffnen.»
Mitarbeitende hörten Hilferufe
Der Portier tat, wie ihm befohlen wurde. Die beiden Täter flüchteten danach mit Bargeld. Mitarbeitende, welch im Hotel schliefen, hörten darauf die Hilferufe ihres Arbeitskollegen. Sie konnten ihn befreien.
Der Portier blieb unverletzt. Laut der Hotel-Chefin handelt es sich um einen langjährigen Mitarbeiter. Als er bedroht und gefesselt wurde, habe er sehr gut reagiert, sagte sie gegenüber Tele M1.
Ähnlicher Überfall in Luzern
Der Fall in Egerkingen ist nicht der einzige. Zwei Tage zuvor haben zwei Männer in Luzern eine Angestellte des Hotel Ibis neben dem Bahnhof auf ähnliche Weise überfallen. Ob es sich um die gleichen Täter handelt, werde untersucht, bestätigte Bruno Gribi.
Im Gegensatz zu den beiden Männern in Luzern suche man aber im Fall von Egerkingen nach einem Mann und einer Frau. Beide sprachen Französisch.
(red.)
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