Kobel, Ndoye und Zeqiri haben bislang noch kein Länderspiel für die Schweiz absolviert. Der Mittelfeldspieler Ndoye und der Stürmer Zeqiri gehörten in Bad Ragaz sogar zum ersten Mal zum Aufgebot der A-Nationalmannschaft.
Somit stehen 3 Torhüter, 10 Verteidiger sowie 13 Mittelfeldspieler oder Stürmer im Schweizer Team, das am kommenden Montag mit einer Charter-Maschine nach Baku fliegt. Unter ihnen sind zwölf Spieler, die erstmals an einer Endrunde teilnehmen.
Petkovics definitives Kader
Die UEFA hat den Teilnehmern aufgrund ihrer Protokolle im Zusammenhang mit den Schutzmassnahmen wegen der Corona-Pandemie grössere EM-Kader erlaubt. Früher gehörten jeweils 23 Spieler zu den Aufgeboten bei EM- oder WM-Endrunden. Die Trainer werden diesmal allerdings in jedem Spiel drei Akteure auf die Tribüne setzen müssen.
Bis zur ersten Partie - die Schweiz startet am 12. Juni gegen Wales ins Turnier - dürfen Feldspieler ersetzt werden, welche sich verletzt haben oder an Covid erkrankt sind. Torhüter, die nicht einsatzfähig sind, dürfen während des gesamten Turniers ersetzt werden.
Bis zum ersten Spiel des Turniers (am 12. Juni gegen Wales in Baku) können am Kader noch Änderungen vorgenommen werden, wenn sich ein Spieler schwer verletzt oder an COVID erkrankt. Torhüter, die körperlich nicht in der Lage sind, eingesetzt zu werden, können während des gesamten Turniers ersetzt werden. Entsprechend bleiben die drei Spieler, welche heute verabschiedet worden sind, weiterhin auf Abruf.
(SFV)