Die Familie der 25-jährigen Tamara Kemmer ist in grosser Sorge. Seit über einer Woche fehlt von der jungen Frau jede Spur. Sie war auf dem Jakobsweg von Oviedo nach Santiago de Compostela unterwegs und wurde am 25. Juli zum letzten Mal gesehen.
Polizei findet Rucksack
Wie eine spanische Zeitung berichtet, sei sie an besagtem Tag in einem Park der Gemeinde Grado gesehen worden. Sie habe geweint. Passanten hätten sie daraufhin angesprochen, da sie jedoch kein Spanisch sprach, konnte ihr nicht geholfen werden. Die Polizei fand später nur noch ihren Rucksack, ohne Handy oder Ausweis. Von Tamara fehlt seither jede Spur.
Auch in dem Hostel, in dem sie Hinweisen zufolge übernachtet haben soll, war die Gesuchte nicht anzutreffen. Mittlerweile wird auch entlang des Pilgerwegs nach der Frau gesucht. Ihre Familie versucht mittels Social Media, Hinweise zum Aufenthalt der 25-Jährigen zu erhalten.
In den Kommentarspalten der Medien schreiben viele, dass sie für die junge Frau und die Familie beteten und hofften, dass sie wohlauf gefunden werden könne.
Suche geht weiter
Am Sonntag wurde in einer Facebook-Gruppe geschrieben, dass es ein Lebenszeichen der jungen Frau gegeben habe. Die Nachricht habe aber verwirrt gewirkt. Auch ihr Standort wurde nicht preisgegeben.
Wie «Bild» schreibt, bestätigte die Guardia Civil, dass die 25-Jährige weiterhin verschwunden sei und nach ihr gesucht werde. Wie das Newsportal «Marca» schreibt, soll eine Belohnung von 100'000 Euro ausgesetzt worden sein.
Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.
(roa)