Aufnahmen der Überwachungskameras zeigen drei vermummte Personen. «Das waren vermutlich Profis», sagt Emir Abazi, Vorstandsmitglied der albanisch-islamischen Glaubensgemeinschaft, gegenüber dem «Grenchner Tagblatt». Er zeigt sich schockiert über den Einbruch vom vergangenen Wochenende: «Ich weiss nicht, was jemanden zu diesem Akt antreiben könnte.»
Nicht nur Geld wurde in der Ebu-Hanife-Moschee entwendet, sondern auch hoher Sachschaden hinterlassen.
Neben mehreren Tausend Franken, die gestohlen wurden, richteten die Einbrecher hohen Sachschaden im Gebäude an. So zerstörten die Unbekannten auf der Such nach Beute alle Schlösser und entleerten sogar zwei Feuerlöscher in den Räumen. Die Höhe des Sachschadens ist aktuell noch unbekannt. Die Kantonspolizei Solothurn ermittelt. Und in der Moschee prüfe man nach dieser Tat die Installation einer Alarmanlage.
(dak)
